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Dyslexia

Gene May Be Linked To Dyslexia

Researchers have found a gene that may be linked to dyslexia, a reading disability that affects millions of children and adults.
The gene is called „DCDC2.“ Scientists have found a gap in that gene in about 17 percent to 20 percent of people with dyslexia who were studied.
„The message is really crystal clear,“ researcher Jeffrey Gruen, MD, tells WebMD.
„We confirmed yet again that dyslexia is genetic,“ says Gruen. He’s an assistant professor of pediatrics at the Yale Child Health Research Center at Yale University’s medical school.

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Legasthenie

Ein Gen ist für Legasthenie verantwortlich

GehirnUS-Forscher haben ein weiteres Gen für die weit verbreitete Lese- und Schreibschwäche identifiziert. Legasthenie ist die am häufigsten vorkommende neurologische Störung. Sie bedeutet ein erschwertes Lernen für Betroffene unabhängig von Intelligenz, Bildung und sozialem Umfeld. Unter Legasthenie leiden 5 bis 15 Prozent der Bevölkerung.
Jeffrey Gruen von der Yale Universität in New Haven (US-Staat Connecticut) und Kollegen berichten in einem vorgezogenen Artikel der «Proceedings of the National Academy of Sciences» (PNAS) vom Freitag, dass auch das Gen DCDC2 auf Chromosom 6 an der Wurzel des Übels liegt.
Das Team suchte im Erbgut von 153 Familien mit Veranlagung für die Lese- und Schreibschwäche nach deren Auslöser. Dabei stiess es in einem schon lange verdächtigten Abschnitt des Chromosoms auf das Gen DCDC2.

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Legasthenie

Was ist Legasthenie ?

Biogenetische UrsachenLegasthenie und Dyskalkulie sind im Menschen vorhandene genbedingte, durch Vererbung weitergegebene Veranlagungen. Durch gengesteuerte Entwicklungsprozesse im Gehirn werden die Sinneswahrnehmungen beeinflusst. Dies haben wissenschaftliche Forschungen bewiesen.

Pädagogische Definition

„Ein legasthener Mensch, bei guter oder durchschnittlicher Intelligenz, nimmt seine Umwelt differenziert anders wahr, seine Aufmerksamkeit lässt, wenn er auf Buchstaben oder Zahlen trifft, nach, da er sie durch seine differenzierten Teilleistungen anders empfindet als nicht legasthene Menschen. Dadurch ergeben sich Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens, Schreibens und Rechnens.“
Dr. Astrid Kopp-Duller 1995