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Allgemein Dyskalkulie Legasthenie

Legasthenietrainer @ Google Maps

Weltweit gibt es diplomierte Legasthenietrainer des EÖDL. Sie sind in über 40 Staaten zu finden – und für Eltern stellt sich oft die Frage: WO?
Legasthenietrainer @ google mapsIn mühevoller Detailarbeit wurde über den Sommer im EÖDL kartografiert. Diplomierte Legasthenietrainer kann man direkt mit Google Maps finden.

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Legasthenie

SPÖ fordert Legasthenietrainer statt Psychologen

SPÖ fordert Legasthenietrainer statt Psychologen
Edith Koch und Josef Auer
Die Tiroler SPÖ fordert eine bessere Früherkennung bei Legasthenie. Mit gezielten Schulungen an Pädagogischen Hochschulen und Ausbildungsstätten für Kindergärtner soll eine schnellere Früherkennung gefördert werden.
Früherkennung kann Leseschwäche verhindern
Wenn schon im Kindergarten Ansätze zur Legasthenie erkannt werden, können durch gezieltes Training die späteren Schreib- und Leseschwächen in der Schule sogar verhindert werden.
Legasthenie sei keine Krankheit, sagt Legasthenietrainerin Edith Koch. Vielmehr ist es eine Schwäche, die durch Wahrnehmungs-störungen und psychischen Stress verursacht wird. Mit diesen so genannten Problemkindern befassen sich derzeit die Schulpsychologen.
Für SPÖ ist das der falsche Weg
Josef Auer, der Schulsprecher der Tiroler SPÖ, fordert statt Psychologen mehr Legasthenie- Trainer in Schulen einzusetzen. Damit die Symptome rechtzeitig erkannt werden, verlangt Auer vom Land, eigene Fächer an Pädagogischen Schulen einzurichten.
(C) ORF
SPÖ Pressemeldung

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Legasthenie

Qualität durch EFQM Zertifizierung (EFQM-Modell für Business Excellence)

Der EÖDL führt zur weiteren Verbesserung mit Hilfe der Universität Klagenfurt das EQFM Modell ein. Das EFQM-Modell für Business Excellence ist ein Qualitätssmodell, dass eine ganzheitliche Sicht auf Organisationen ermöglichen soll. Die Einbindung aller Beteiligten (Vorstand, Mitarbeiter, Legasthenietrainer) zeigt neue Möglichkeiten der Verbesserung und Effizienzsteigerung auf. Die qualitative Verbesserung in der Aus- und Fortbildung des EÖDL zum diplomierten Legasthenietrainer ist ein kontinuierlicher Prozess, welchen der EÖDL seit geraumer Zeit verfolgt.
EFQM

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Legasthenie

Hessen akkreditiert das Fernstudium zum diplomierten Legasthenietrainer des EÖDL

Das Fernstudium zum diplomierten Legasthenietrainer des EÖDL ist zugelassen von der staatlichen deutschen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) unter der Nummer 662901 und entspricht allen inhaltlichen und formellen Kriterien. Binnen acht Monaten erarbeitet man sich mit vier Modulen dieses Diplomzeugnis. Am 7.12.2005 erfolgte eine weitere Akkreditierung des Institutes für Qualitätsentwicklung (IQ) in Hessen. Es werden für die Veranstaltung 0209021 vom IQ die maximalen Leistungspunkte (40) für diese Fortbildung vergeben.

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Dyskalkulie Legasthenie

Die Förderung bei Legasthenie und Dyskalkulie

Sollten sich bei einem Kind völlig unerwartet – das Kind macht einen überaus intelligenten Eindruck – in der Schule Probleme beim Erlernen des Schreibens, Lesens oder Rechnens ergeben, so sollte man nicht zuwarten, unter dem Motto:„Das wird sich schon von alleine geben“, sondern dem Kind, noch bevor sich auch andere Sekundärproblematiken dazugesellen, eine individuelle und gezielte und vor allem rechtzeitige Hilfestellung geben.
Förderung bei Legasthenie und Dysklakulie
Die pädagogisch-didaktische Ebene: In der Schule oder zuhause werden zuallererst Schwierigkeiten des Kindes beim Schreiben, Lesen und/oder Rechnen bemerkt. Es ist wichtig, dass Beobachtungen des Lehrers, als auch der Eltern von der jeweiligen anderen Partei ernst genommen werden. Zu vermeiden ist, sogleich von Schwäche, Störung, Krankheit oder gar Behinderung zu sprechen. Der Lehrer sollte ein grundsätzliches Wissen über die Problematik haben und die Eltern aufklären können. Doch kann es passieren, dass eine Existenz der Legasthenie oder Dyskalkulie geleugnet wird, damit man nicht Interventionen setzen muss. Die Zahl derer, die sich den Gegebenheiten verschließen, wird aber zum Glück für die Betroffenen immer geringer. Das Kind ist auf die Reaktion der Umgebung, das nötige Verständnis und die Förderung angewiesen, es kann sich selbst nicht helfen. Kein Gesetz wird dies auch je ändern können, sondern nur die Aufklärung der Menschen, nicht nur der Pädagogen, dass diese Kinder einen anderen Zugang zu der Materie des Schreibens, Lesens und/oder Rechnens haben. Nicht alle Kinder haben in allen Bereichen, manche nur in einem Bereich, Schwierigkeiten. Sie brauchen einfach mehr Zeit, um es zu erlernen. Lehrer können allerdings nur bedingt Kindern mit einer Primärlegasthenie – davon spricht man, wenn legasthene Kinder keine psychischen und physischen Gebrechen aufweisen – im Rahmen des Unterrichts zur Seite stehen!