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Dyslexia

University of Denver: Discovery may cut risk for dyslexia

LegasthenieAs is the case with many toddlers, Michael Thieme’s early spoken language was quirky. He called his older brother William „Illiam,“ for example. „He couldn’t get his W’s out,“ his mother, Annette Thieme, said. Unlike most, Michael had speech problems that persisted into kindergarten, putting him at risk for the reading difficulty known as dyslexia. Michael’s parents didn’t stop at speech therapy. They also enrolled both sons in a five-year study at the University of Denver to uncover why early speech and language problems so often lead to dyslexia. The study, which just ended, showed a genetic link between early speech problems and later dyslexia. Both problems showed up in the same genetic regions, said DU psychologist Bruce Pennington.

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Legasthenie

Ärztekammer: Legasthenie-Brillen meist nutzlos

keine Prismabrille bei LegasthenieAnmerkung: Diplomierte Legasthenietrainer des EÖDL arbeiten im pädagogisch-didaktischen Bereich und empfehlen keine Prismenbrillen – sie empfehlen bei optischen Problemen den Besuch beim Augenarzt.
Die Wiener Ärztekammer warnt vor falscher Behandlung von Legasthenie bei Kindern. Einige Optiker, so die Ärzte, böten teure Spezialbrillen an, die nicht nur nutzlos, sondern sogar schädlich sein können.
Teure Brillen bringen Verdruss !
Wenn Optiker Kindern ohne ärztliche Untersuchung teure Prismenbrillen gegen echte oder vermeintliche Legasthenie oder gegen Schielen verschreiben, dann bringt das bestenfalls sinnlose Kosten für die Eltern und schlechtestenfalls gesundheitliche Schäden für die Kinder, sagt die Augenärztin Helga Azem von der Wiener Ärztekammer im Gespräch mit Ö1:
„Das kann im schlimmsten Fall bis zu einer Schiel-Operation führen. Längere Fehlbehandlung führt aber auch bei Kindern und Eltern zu Frustrationen und Enttäuschungen, da der Erfolg ausbleibt.
Weniger als ein Prozent der Kinder brauchen eine Prismenbrille!

Natürlich gebe es auch Kinder, die wirklich eine Prismenbrille brauchen- das seien aber nicht 50 Prozent, wie manche Optiker behaupten, sondern weniger als ein Prozent.“
Keine Werbevorträge mehr an Schulen
Gemeinsam mit Psychologen und den Wiener Schulärzten will nun die Ärztekammer erreichen, dass Nichtmediziner, also Optiker oder Sozialpädagogen, keine Werbevorträge mehr an Schulen halten dürfen, wie das derzeit die gängige Praxis sei. Die Berufsvertretung der Optiker hätte sich den Argumenten der Ärztekammer bisher verschlossen, so Helga Azem.
Martin Haidinger, Ö1 Wissenschaft, 3.11.05

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Legasthenie

Ein Gen ist für Legasthenie verantwortlich

GehirnUS-Forscher haben ein weiteres Gen für die weit verbreitete Lese- und Schreibschwäche identifiziert. Legasthenie ist die am häufigsten vorkommende neurologische Störung. Sie bedeutet ein erschwertes Lernen für Betroffene unabhängig von Intelligenz, Bildung und sozialem Umfeld. Unter Legasthenie leiden 5 bis 15 Prozent der Bevölkerung.
Jeffrey Gruen von der Yale Universität in New Haven (US-Staat Connecticut) und Kollegen berichten in einem vorgezogenen Artikel der «Proceedings of the National Academy of Sciences» (PNAS) vom Freitag, dass auch das Gen DCDC2 auf Chromosom 6 an der Wurzel des Übels liegt.
Das Team suchte im Erbgut von 153 Familien mit Veranlagung für die Lese- und Schreibschwäche nach deren Auslöser. Dabei stiess es in einem schon lange verdächtigten Abschnitt des Chromosoms auf das Gen DCDC2.

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Legasthenie

Was ist Legasthenie ?

Biogenetische UrsachenLegasthenie und Dyskalkulie sind im Menschen vorhandene genbedingte, durch Vererbung weitergegebene Veranlagungen. Durch gengesteuerte Entwicklungsprozesse im Gehirn werden die Sinneswahrnehmungen beeinflusst. Dies haben wissenschaftliche Forschungen bewiesen.

Pädagogische Definition

„Ein legasthener Mensch, bei guter oder durchschnittlicher Intelligenz, nimmt seine Umwelt differenziert anders wahr, seine Aufmerksamkeit lässt, wenn er auf Buchstaben oder Zahlen trifft, nach, da er sie durch seine differenzierten Teilleistungen anders empfindet als nicht legasthene Menschen. Dadurch ergeben sich Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens, Schreibens und Rechnens.“
Dr. Astrid Kopp-Duller 1995

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Dyskalkulie Legasthenie

Wie erkennt man Legasthenie / Dyskalkulie

Grundsätzlich spricht man von einer Primärlegasthenie und/oder Primärdyskalkulie, wenn man Folgendes beobachten kann:

Eine zeitweise Unaufmerksamkeit des Kindes beim Schreiben, Lesen oder Rechnen, d. h. wenn es unmittelbar mit Buchstaben- und/oder Zahlensymbolen zusammentrifft.
Differenzierte Sinneswahrnehmungen, die nicht ausreichend für das Erlernen des Schreibens, Lesens und Rechnens geschärft sind.
Durch unscharfe Sinneswahrnehmungen und der daraus folgenden Unaufmerksamkeit entstehen Wahrnehmungsfehler.

 

 

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