Willkommen beim Bloghop zum Thema „Weltraum“. Der Bloghopfrosch hüpft dieses Mal bis ins Weltall. Bloghopping macht Spaß und Sie können dabei kostenlos tolle Materialien und Tipps sammeln. Sieben Blogs haben sich zusammengefunden. In jedem dieser sieben Blogs erhalten Sie Material oder Tipps zum Thema „Weltraum“. Auf jeder Seite gibt es den Link zur nächsten Seite. Sie sind fertig, wenn Sie wieder auf der Seite landen, wo Sie angefangen haben. Viel Spaß beim Bloghopping!
Mein Beitrag ist ein Wortsuchspiel zum Thema „Weltraum“.
Die nächste Station sind die Fantastischen 5. Mit Klick auf den Bloghop-Frosch können Sie da und in den nachfolgenden Blogs weitere Geschenke und Ideen sammeln. Viel Spaß!
Schlagwort: Wahrnehmung
Da die chinesische Schrift ganz anders aufgebaut ist als das lateinische Alphabet, äußert sich auch eine Lese-Rechschreib-Schwäche bei chinesischen Kindern ganz anders als bei Kindern, die mit Englisch oder Deutsch aufwachsen
Wo bleibt der Buchstaben-Joker?
„Ich sage euch, ohne zu übertreiben:
Das Schwerste an der Orthographie ist das Schreiben.
Wann schreibt man ß, und wann schreibt man s?
Wann a-i, wann e-i? Das ist doch nur Stress!
Anders als Fußball, Weitsprung und Kegeln
hat Rechtschreibung keine so einfachen Regeln.
Wie ruhig könnten wir Schüler doch leben,
würd´s wie beim Rommee auch Rechtschreib-Joker geben.
In jedem Rechtschreib-Zweifelsfall – der Joker stimmt ja überall.
So ein Buchstaben-Joker hülfe enorm.
Und schreibt man ein Wort mal nur aus Jokern,
dann wird aus dem Lesen ein fröhliches Pokern.“
aus dem Buchstaben-Bilderbuch von Peter und Klaus Ensikat
eingesandt von Frau Claudia Kollender / Lynn
Neue Videoanleitungen zum AFS-Test
Der AFS-Test ist ein neues Computertestverfahren und ermöglicht mit minimaler Zeitaufwendung eine eventuell vorliegende Legasthenie/ LRS/ Dyskalkulie/ Rechenschwäche festzustellen. Nach der Diagnose wird ein spezielles individuelles Trainingsprogramm erstellt. Dies geschieht alles im Webbrowser und ist betriebssystemunabhängig.
Ich habe die Videos dazu erstellt und auch vertont. Viel Spaß beim betrachten!
Hier gehts zu den Videos
„Sage mir, wie lange du auf einem Bein stehen kannst, und ich sage dir, welche Mathenote du hast.“
Volksschüler mit Gleichgewichtsstörungen haben einer Studie zufolge schlechtere Noten. Bei Kindern mit schweren Störungen des Gleichgewichts seien sie in den Fächern Deutsch, Mathematik und Sport um 0,6 bis 0,7 Notenstufen schlechter, erklärte der Aalener Mediziner Eckhard Hoffmann. „Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet“, sagte der an der Hochschule Aalen lehrende Hörakustik-Professor. Zwei Drittel aller Volksschüler leiden seiner Untersuchung zufolge zumindest unter leichten Störungen des Gleichgewichts.
Schlechter Gleichgewichtstest lässt auf schlechte Noten schließen
Hoffmann hatte 1.756 Kinder an sieben hessischen Schulen untersucht. Je schlechter diese bei einem Gleichgewichtstest abschnitten, desto schlechter waren ihre durchschnittlichen Noten. „Das ist fast so, als könnte man zu einem Kind sagen: Sage mir, wie lange du auf einem Bein stehen kannst, und ich sage dir, welche Mathenote du hast“, erklärte der Mediziner. Die Ergebnisse ließen sich sicherlich auf das gesamte Bundesgebiet übertragen.
Auswirkung auch bei leichten Störungen
Selbst bei Kindern mit leichten Störungen ist die Schulleistung laut Hoffmann um bis zu 0,3 Notenstufen schlechter. Nach Ansicht des Mediziners ist ein Training des Gleichgewichtssinns eine gute Maßnahme zur Verbesserung des Lernerfolgs. „Wir haben hier einen Ansatzpunkt, der bisher extrem vernachlässigt wurde.“ Bereits in den Kindergärten müsse die Stärkung des Gleichgewichtssinns gefördert werden.
Was ist Legasthenie ?
Pädagogische Definition
„Ein legasthener Mensch, bei guter oder durchschnittlicher Intelligenz, nimmt seine Umwelt differenziert anders wahr, seine Aufmerksamkeit lässt, wenn er auf Buchstaben oder Zahlen trifft, nach, da er sie durch seine differenzierten Teilleistungen anders empfindet als nicht legasthene Menschen. Dadurch ergeben sich Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens, Schreibens und Rechnens.“
Dr. Astrid Kopp-Duller 1995
Grundsätzlich spricht man von einer Primärlegasthenie und/oder Primärdyskalkulie, wenn man Folgendes beobachten kann:
Eine zeitweise Unaufmerksamkeit des Kindes beim Schreiben, Lesen oder Rechnen, d. h. wenn es unmittelbar mit Buchstaben- und/oder Zahlensymbolen zusammentrifft.
Differenzierte Sinneswahrnehmungen, die nicht ausreichend für das Erlernen des Schreibens, Lesens und Rechnens geschärft sind.
Durch unscharfe Sinneswahrnehmungen und der daraus folgenden Unaufmerksamkeit entstehen Wahrnehmungsfehler.