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Legasthenie

SPÖ fordert Legasthenietrainer statt Psychologen

SPÖ fordert Legasthenietrainer statt Psychologen
Edith Koch und Josef Auer
Die Tiroler SPÖ fordert eine bessere Früherkennung bei Legasthenie. Mit gezielten Schulungen an Pädagogischen Hochschulen und Ausbildungsstätten für Kindergärtner soll eine schnellere Früherkennung gefördert werden.
Früherkennung kann Leseschwäche verhindern
Wenn schon im Kindergarten Ansätze zur Legasthenie erkannt werden, können durch gezieltes Training die späteren Schreib- und Leseschwächen in der Schule sogar verhindert werden.
Legasthenie sei keine Krankheit, sagt Legasthenietrainerin Edith Koch. Vielmehr ist es eine Schwäche, die durch Wahrnehmungs-störungen und psychischen Stress verursacht wird. Mit diesen so genannten Problemkindern befassen sich derzeit die Schulpsychologen.
Für SPÖ ist das der falsche Weg
Josef Auer, der Schulsprecher der Tiroler SPÖ, fordert statt Psychologen mehr Legasthenie- Trainer in Schulen einzusetzen. Damit die Symptome rechtzeitig erkannt werden, verlangt Auer vom Land, eigene Fächer an Pädagogischen Schulen einzurichten.
(C) ORF
SPÖ Pressemeldung