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Allgemein Legasthenie

Fachtagung 2010 Legasthenieverband


Das war wieder einmal ein tolles Fest: Fotos und Kurzvideo
Dank einer tollen Trainerin gibt es auch einen kleinen Audiomitschnitt meines Vortrages.
Danke für das tolle Feedback:
„Sehr geehrtes EÖDL Team! (Liebe EÖDL Team!)
Ich möchte mich recht herzlich für die SPITZEN SUPER MEGA Tagung ( um es in den Worten meiner Teilzeitkids zu sagen) bedanken. Ich habe soviel tolles und innovatives für den Lernalltag meiner Lern-und Sozialbetreuungskinder aus Salzburg mitgenommen. Ein großes DANKE auch nochmal an Frau Dr. Astrid Kopp-Duller für die Ermutigung und die Zeit die sie mir am Ende eines anstrengenden Tages noch zukommen ließ. Liebe Grüße und auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr“ N.S.

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15. EÖDL Fachtagung – 6. Juni 2009


Auch dieses Jahr werde ich wieder die 15. Fachtagung des Ersten Österreichischen Dachverbandes Legasthenie moderieren dürfen. Ich bin stolz und geehrt, schon das 15. Mal dabei zu sein.
Bei unserem Beitrag am Nachmitag werde ich gemeinsam mit Manfred Pailer auf den neuen AFS-Test Online 5.0 eingehen. Dieses pädagogische Testverfahren kann mit JEDEM Computer (Apple, Linux, Windows) OHNE Installation von Software durchgeführt werden. Ein Internetzugang wird benötigt. Nachdem man mit dem AFS-Test eine Auswertung erhalten hat, erstellt die/der LegasthenietrainerIn von heute ein individuelles Trainingsbuch und versendet dieses mit Email an das Trainingskind.
Das ganze klingt futuristisch, ist aber schon täglich im praktischen Einsatz. Über das neue Kundencenter für diplomierte LegasthenietrainerInnen kann  auch das Abo Pro-Paket bestellt werden, welches die Leistungen „AFS-Test Online 5.0“ und „Mein Trainingsbuch“ enthält. Die Paketleistungen sind sehr umfangreich, gerne werden wir den einen oder anderen Punkt vorstellen:
Bewerbung im Internet, Google-Maps – Landkartenservice für Legasthenietrainer, Zugang zum Club der Legasthenietrainer, Fortbildungen mit Zertifikaten, AFS-Test Online 5.0 mit unbeschränkten Testungen , automatische Trainingsplanerstellung, Trainingsbuch, Trainingscenter – für Ihre Trainingskinder zum Online-Trainieren, Logos und Vorlagen, persönliche Visitenkarten und Briefpapier, Absolventenausweis und Einkaufsmöglichkeit um -50% im KLL Shop

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Recht auf Förderung für legasthene Kinder erreicht

Nach langem fast 10-jährigem Kampf der Selbsthilfegruppen Legasthenie Klagenfurt und Oberkärnten gelang es Eltern von betroffenen Kindern letztendlich mit Hilfe der Volksanwaltschaft, einen rechtlichen Anspruch auf Förderung für Kinder mit Legasthenie in der Schule zu erreichen.
In der Sendung Bürgeranwalt vom zweiten Feber 2008 wurden auch Ausschnitte der vorhergegangenen Sendung vom 13. Mai 2006, in der auf die Problematik aufmerksam gemacht wurde, gezeigt, mit der positiven Weiterentwicklung der Streitfrage bis zum rechtlichen Anspruch auf Förderung betroffener Kinder. „Protestieren und beschweren“. Zitat Volksanwältin Terezija Stoisits (ORF-Ausstrahlung „Bürgeranwalt“ vom 02.02 2008): „Es hat lang gedauert, aber es hat sich sehr positiv weiterentwickelt. Nach einer Missstandsfeststellung der Volksanwaltschaft hat das Unterrichtsministerium jetzt uns mitgeteilt, dass den Empfehlungen der Volksanwaltschaft nachgekommen wird, nämlich, dass Begutachtung von legasthenen Kindern, Erstellung eines kontrollierten Förderplanes und als drittes auf die Durchführung der Förderung tatsächlich ein Anspruch ist, ein Anspruch der sich direkt aus dem Gesetz ergibt. Das heißt, wo es nicht klappt, bitte protestieren, bitte beschweren, legasthene Kinder in Österreich haben das Recht auf Förderung.“ Geltendes Recht. Demnach sind die „Richtlinien im Umgang mit LRS/legsthenen Kindern“ geltendes Recht und zu vollziehen. Gerlinde Karsten und Joanne Lerchenberger (Leiterinnen der Selbsthilfegruppen Legasthenie Klagenfurt und Oberkärnten) sowie viele andere Betroffene (Schüler, Eltern) können auf Grund ihrer Erfahrungen berichten: „Wenn legasthene Kinder Verständnis und eine rechtzeitige Förderung erhalten, sind diese durchaus in der Lage, den schulischen Anforderungen gerecht zu werden. In weiterer Folge steht auch dem Besuch einer höheren Schule sowie einem Studium nichts im Wege.“ Das Recht auf eine solche Förderung konnte nun durch das Engagement betroffener Eltern gesichert werden.
Wir gratulieren zu diesen Erfolgen!
Original Artikel aus der Kleinen Zeitung

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Legasthenie

SPÖ fordert Legasthenietrainer statt Psychologen

SPÖ fordert Legasthenietrainer statt Psychologen
Edith Koch und Josef Auer
Die Tiroler SPÖ fordert eine bessere Früherkennung bei Legasthenie. Mit gezielten Schulungen an Pädagogischen Hochschulen und Ausbildungsstätten für Kindergärtner soll eine schnellere Früherkennung gefördert werden.
Früherkennung kann Leseschwäche verhindern
Wenn schon im Kindergarten Ansätze zur Legasthenie erkannt werden, können durch gezieltes Training die späteren Schreib- und Leseschwächen in der Schule sogar verhindert werden.
Legasthenie sei keine Krankheit, sagt Legasthenietrainerin Edith Koch. Vielmehr ist es eine Schwäche, die durch Wahrnehmungs-störungen und psychischen Stress verursacht wird. Mit diesen so genannten Problemkindern befassen sich derzeit die Schulpsychologen.
Für SPÖ ist das der falsche Weg
Josef Auer, der Schulsprecher der Tiroler SPÖ, fordert statt Psychologen mehr Legasthenie- Trainer in Schulen einzusetzen. Damit die Symptome rechtzeitig erkannt werden, verlangt Auer vom Land, eigene Fächer an Pädagogischen Schulen einzurichten.
(C) ORF
SPÖ Pressemeldung

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Allgemein Dyskalkulie Legasthenie

Bürgerinitiative Legasthenie

Der Erste Österreichische Dachverband Legasthenie sammelt Unterschriften für eine Bürgerinitiative zur Vorlage im Nationalrat und bittet um rege Beteiligung.

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Tag der offenen Tür im Kärntner Landesverband Legasthenie

Auch in Österreich ist man sehr aktiv.
[youtube=watch?v=oTfVK34vGrk]

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Legasthenie

Qualität durch EFQM Zertifizierung (EFQM-Modell für Business Excellence)

Der EÖDL führt zur weiteren Verbesserung mit Hilfe der Universität Klagenfurt das EQFM Modell ein. Das EFQM-Modell für Business Excellence ist ein Qualitätssmodell, dass eine ganzheitliche Sicht auf Organisationen ermöglichen soll. Die Einbindung aller Beteiligten (Vorstand, Mitarbeiter, Legasthenietrainer) zeigt neue Möglichkeiten der Verbesserung und Effizienzsteigerung auf. Die qualitative Verbesserung in der Aus- und Fortbildung des EÖDL zum diplomierten Legasthenietrainer ist ein kontinuierlicher Prozess, welchen der EÖDL seit geraumer Zeit verfolgt.
EFQM

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Legasthenie

Kärntner Projekt "Förderung von Kindern mit Teilleistungsschwächen" wird fortgesetzt

LHStv. Strutz: Frühes Erkennen dieser Störungen wichtig – Land unterstützt Projekt mit 200.000 Euro
Klagenfurt (lpd) – Das erfolgreiche Projekt „Förderung von Kindern mit Teilleistungsschwächen“ findet in Kärnten auch heuer seine Fortsetzung. Das teilteSchul- und Bildungsreferent LHStv. Martin Strutz am Freitag (11. 11.) mit. Gestartet wurde das Projekt in Kooperation mit dem AMS und der Abteilung Schulpsychologie-Bildungsberatung des Landesschulrates für Kärnten.

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Ärztekammer: Legasthenie-Brillen meist nutzlos

keine Prismabrille bei LegasthenieAnmerkung: Diplomierte Legasthenietrainer des EÖDL arbeiten im pädagogisch-didaktischen Bereich und empfehlen keine Prismenbrillen – sie empfehlen bei optischen Problemen den Besuch beim Augenarzt.
Die Wiener Ärztekammer warnt vor falscher Behandlung von Legasthenie bei Kindern. Einige Optiker, so die Ärzte, böten teure Spezialbrillen an, die nicht nur nutzlos, sondern sogar schädlich sein können.
Teure Brillen bringen Verdruss !
Wenn Optiker Kindern ohne ärztliche Untersuchung teure Prismenbrillen gegen echte oder vermeintliche Legasthenie oder gegen Schielen verschreiben, dann bringt das bestenfalls sinnlose Kosten für die Eltern und schlechtestenfalls gesundheitliche Schäden für die Kinder, sagt die Augenärztin Helga Azem von der Wiener Ärztekammer im Gespräch mit Ö1:
„Das kann im schlimmsten Fall bis zu einer Schiel-Operation führen. Längere Fehlbehandlung führt aber auch bei Kindern und Eltern zu Frustrationen und Enttäuschungen, da der Erfolg ausbleibt.
Weniger als ein Prozent der Kinder brauchen eine Prismenbrille!

Natürlich gebe es auch Kinder, die wirklich eine Prismenbrille brauchen- das seien aber nicht 50 Prozent, wie manche Optiker behaupten, sondern weniger als ein Prozent.“
Keine Werbevorträge mehr an Schulen
Gemeinsam mit Psychologen und den Wiener Schulärzten will nun die Ärztekammer erreichen, dass Nichtmediziner, also Optiker oder Sozialpädagogen, keine Werbevorträge mehr an Schulen halten dürfen, wie das derzeit die gängige Praxis sei. Die Berufsvertretung der Optiker hätte sich den Argumenten der Ärztekammer bisher verschlossen, so Helga Azem.
Martin Haidinger, Ö1 Wissenschaft, 3.11.05