Das Fernstudium zum diplomierten Legasthenietrainer des EÖDL ist zugelassen von der staatlichen deutschen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) unter der Nummer 662901 und entspricht allen inhaltlichen und formellen Kriterien. Binnen acht Monaten erarbeitet man sich mit vier Modulen dieses Diplomzeugnis. Am 7.12.2005 erfolgte eine weitere Akkreditierung des Institutes für Qualitätsentwicklung (IQ) in Hessen. Es werden für die Veranstaltung 0209021 vom IQ die maximalen Leistungspunkte (40) für diese Fortbildung vergeben.
Sally Gardner, who is severely dyslexic and only learnt to read at the age of fourteen, has won this year’s Nestle Children’s Book Prize for her book
I, Coriander. Her fantasy tale of murder, magic and romance set in 17th century London, captivated the 2005 judges and won a gold medal for the best book in the nine to eleven years category.
The award was made today, December 14th, at the British Library, London, in front of an invited audience of some of the 4,500 schoolchildren who were this year’s judges.
Es handelt sich hierbei um einen Beschluss der Zentralen Kultusministerkonferenz KMK und ist damit für alle Bundesländer gültig. Obendrein ist dieser Beschluss jünger als so mancher Erlass.
Ziele
Es gibt Schülerinnen und Schüler mit besonderen Schwierigkeiten im Lesen und Rechtschreiben. Der Beherrschung der Schriftsprache kommt für die sprachliche Verständigung, für den Erwerb von Wissen und Informationen, für den Zugang zum Beruf und für das Berufsleben besondere Bedeutung zu.
LHStv. Strutz: Frühes Erkennen dieser Störungen wichtig – Land unterstützt Projekt mit 200.000 Euro
Klagenfurt (lpd) – Das erfolgreiche Projekt „Förderung von Kindern mit Teilleistungsschwächen“ findet in Kärnten auch heuer seine Fortsetzung. Das teilteSchul- und Bildungsreferent LHStv. Martin Strutz am Freitag (11. 11.) mit. Gestartet wurde das Projekt in Kooperation mit dem AMS und der Abteilung Schulpsychologie-Bildungsberatung des Landesschulrates für Kärnten.
Dyslexia on TV
Article from Boston – 7 Healthcast
Imagine surfing on-line. Or picking up a book. Only to find letters and words all jumbled up. That’s exactly what people with dyslexia see. Now, researchers may be closer to understanding why. 7Healthcast Reporter Dr. Deanna Lites has more.
VIDEO
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin 20 Jahre alt. Schon in der Grundschule wurde bei mir Legasthenie festgestellt. Hier in Baden-Württemberg hat mein keine Chance ein normales Leben zu führen. Ständig wird man verurteilt und muss sich rechtfertigen! Ich habe mich aber nicht unterkriegen lassen. Heute bin ich ausgelernte Arzthelferin mit einem sehr guten Durchschnitt!
Doch der Start in mein Berufsleben wird mir sehr schwer gemacht. Es gibt leider sehr wenig Menschen die Verständnis für mich haben. Musste mich sogar während eines Praktikums diskriminieren lassen! Möchte gerne wissen was ich unternehmen kann, um vielleicht mit tausend anderen unsere Rechte durchzusetzen!
Mit freundlichen Grüßen Patricia L.
Sehr geehrte Frau L.
Sie haben ja so recht – wir kennen hunderte solcher Beispiele.
Posten Sie doch Ihre Mail in unserem Forum:
http://www.arbeitsblaetter.org/forum.php
Sie geben damit sicher vielen Lesern Mut !
Liebe Grüße
Mario Engel
As is the case with many toddlers, Michael Thieme’s early spoken language was quirky. He called his older brother William „Illiam,“ for example. „He couldn’t get his W’s out,“ his mother, Annette Thieme, said. Unlike most, Michael had speech problems that persisted into kindergarten, putting him at risk for the reading difficulty known as dyslexia. Michael’s parents didn’t stop at speech therapy. They also enrolled both sons in a five-year study at the University of Denver to uncover why early speech and language problems so often lead to dyslexia. The study, which just ended, showed a genetic link between early speech problems and later dyslexia. Both problems showed up in the same genetic regions, said DU psychologist Bruce Pennington.
Interpädagogica 2005
TERMIN: 8-10. November Interpädagogica 2005, Linz
Die diplomierte Legasthenietrainerin Silvia Luger-Linke hält am Do 10.11. um 14.30 im Raum 2 den Vortrag über Lernschwierigkeiten. 1000 CD-ROMS Legasthenie und Dyskalkulie II und Austrian Legasthenie News Zeitungen sind gratis bei Frau Luger-Linke am Stand 120, Halle HA, PGA – Verein für prophylaktische Gesundheitsarbeit erhältlich.
Anmerkung: Diplomierte Legasthenietrainer des EÖDL arbeiten im pädagogisch-didaktischen Bereich und empfehlen keine Prismenbrillen – sie empfehlen bei optischen Problemen den Besuch beim Augenarzt.
Die Wiener Ärztekammer warnt vor falscher Behandlung von Legasthenie bei Kindern. Einige Optiker, so die Ärzte, böten teure Spezialbrillen an, die nicht nur nutzlos, sondern sogar schädlich sein können.
Teure Brillen bringen Verdruss !
Wenn Optiker Kindern ohne ärztliche Untersuchung teure Prismenbrillen gegen echte oder vermeintliche Legasthenie oder gegen Schielen verschreiben, dann bringt das bestenfalls sinnlose Kosten für die Eltern und schlechtestenfalls gesundheitliche Schäden für die Kinder, sagt die Augenärztin Helga Azem von der Wiener Ärztekammer im Gespräch mit Ö1:
„Das kann im schlimmsten Fall bis zu einer Schiel-Operation führen. Längere Fehlbehandlung führt aber auch bei Kindern und Eltern zu Frustrationen und Enttäuschungen, da der Erfolg ausbleibt.
Weniger als ein Prozent der Kinder brauchen eine Prismenbrille!
Natürlich gebe es auch Kinder, die wirklich eine Prismenbrille brauchen- das seien aber nicht 50 Prozent, wie manche Optiker behaupten, sondern weniger als ein Prozent.“
Keine Werbevorträge mehr an Schulen
Gemeinsam mit Psychologen und den Wiener Schulärzten will nun die Ärztekammer erreichen, dass Nichtmediziner, also Optiker oder Sozialpädagogen, keine Werbevorträge mehr an Schulen halten dürfen, wie das derzeit die gängige Praxis sei. Die Berufsvertretung der Optiker hätte sich den Argumenten der Ärztekammer bisher verschlossen, so Helga Azem.
Martin Haidinger, Ö1 Wissenschaft, 3.11.05
Sollten sich bei einem Kind völlig unerwartet – das Kind macht einen überaus intelligenten Eindruck – in der Schule Probleme beim Erlernen des Schreibens, Lesens oder Rechnens ergeben, so sollte man nicht zuwarten, unter dem Motto:„Das wird sich schon von alleine geben“, sondern dem Kind, noch bevor sich auch andere Sekundärproblematiken dazugesellen, eine individuelle und gezielte und vor allem rechtzeitige Hilfestellung geben.
Die pädagogisch-didaktische Ebene: In der Schule oder zuhause werden zuallererst Schwierigkeiten des Kindes beim Schreiben, Lesen und/oder Rechnen bemerkt. Es ist wichtig, dass Beobachtungen des Lehrers, als auch der Eltern von der jeweiligen anderen Partei ernst genommen werden. Zu vermeiden ist, sogleich von Schwäche, Störung, Krankheit oder gar Behinderung zu sprechen. Der Lehrer sollte ein grundsätzliches Wissen über die Problematik haben und die Eltern aufklären können. Doch kann es passieren, dass eine Existenz der Legasthenie oder Dyskalkulie geleugnet wird, damit man nicht Interventionen setzen muss. Die Zahl derer, die sich den Gegebenheiten verschließen, wird aber zum Glück für die Betroffenen immer geringer. Das Kind ist auf die Reaktion der Umgebung, das nötige Verständnis und die Förderung angewiesen, es kann sich selbst nicht helfen. Kein Gesetz wird dies auch je ändern können, sondern nur die Aufklärung der Menschen, nicht nur der Pädagogen, dass diese Kinder einen anderen Zugang zu der Materie des Schreibens, Lesens und/oder Rechnens haben. Nicht alle Kinder haben in allen Bereichen, manche nur in einem Bereich, Schwierigkeiten. Sie brauchen einfach mehr Zeit, um es zu erlernen. Lehrer können allerdings nur bedingt Kindern mit einer Primärlegasthenie – davon spricht man, wenn legasthene Kinder keine psychischen und physischen Gebrechen aufweisen – im Rahmen des Unterrichts zur Seite stehen!